Fundamenta Musicae
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Der ostorthodoxe Gesang „Ψαλτική“ und sein epistemologischer Ansatz: Möglichkeiten und Grenzen

Jordan Banev · Artikel · 2014

Zusammenfassung

Der Aufsatz besteht aus zwei Teilen. Der erste untersucht kritisch die Annahme, dass der christliche Gesang, bekannt als ψαλτική (im Folgenden Psaltiki), eine autonome Wissenschaft ist oder sein kann. Der zweite Teil behandelt denselben Gesang, jedoch als Gegenstand des Lehrens und Lernens. Im ersten Teil liegt der Schwerpunkt auf dem grundlegenden modernen Verständnis dessen, was Wissenschaft ist, da dieses Verständnis für die allgemeine methodologische Frage, die sich bei vokalen musikalischen Phänomenen stellt, von entscheidender Bedeutung ist. Der zweite Teil konzentriert sich auf Psaltiki als mündliche Tradition, die systematisch und mittels einer angemessenen Methode erschlossen werden muss.

So sind die beiden Teile vom Allgemeinen zum Besonderen geordnet. Dieses Festhalten an einem „objektiven Ansatz“ ist ein Versuch, den individuellen und charakteristischen Platz der Psaltiki innerhalb der Musikwissenschaft anzuerkennen, ohne sie zugleich aus dem allgemeinen Bereich jeder Wissenschaft und folglich aus dem Bereich der (musikalischen) Hermeneutik auszuschließen.

Zitieren

MLA: Banev, Jordan. “Der ostorthodoxe Gesang „Ψαλτική“ und sein epistemologischer Ansatz: Möglichkeiten und Grenzen.” Banev, J. The Eastern Orthodox Singing “Ψαλτική” and its Epistemological Approach: Possibilities and Limits – in: “The Psaltic Art as an Autonomous Science”, Volos 2015, pp. 135-141, 2014.
Chicago: Banev, Jordan. 2014. Der ostorthodoxe Gesang „Ψαλτική“ und sein epistemologischer Ansatz: Möglichkeiten und Grenzen. Banev, J. The Eastern Orthodox Singing “Ψαλτική” and its Epistemological Approach: Possibilities and Limits – in: “The Psaltic Art as an Autonomous Science”, Volos 2015, pp. 135-141. 1.