Fundamenta Musicae
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Disciplina musica и музикално мислене през втората половина на XIII и началото на XIV вв. – три трактата: латински, гръцки и арабски

Jordan Banev · Habilitation · 2012

Zusammenfassung

Die Arbeit unternimmt den Versuch, das musikalische Denken freizulegen, das drei Texte verschiedener musikalischer Gemeinschaften in einer einheitlichen historischen Epoche hervorgebracht hat. Ausgehend von der Annahme, dass in musiktheoretischen Traktaten dieses Denken offen zutage treten, verdeckt mitklingen oder überhaupt aus der Betrachtung ausgeschlossen sein kann, soll ermittelt werden, in welchem Maß das Musikalische in wissenschaftlichen Texten bewahrt ist. Vorgestellt werden drei Musiktraktate: (1) ein lateinischer Anonymus, (2) das zweite Buch („Harmonika“) aus dem „Traktat über die vier Wissenschaften“ bzw. Quadrivium von Georg Pachymeres und (3) das „Buch der Kreise“ von Ṣafī ad-Dīn al-Urmawī. Historisch werden die Beziehungen zwischen disciplina musica und musikalischem Denken im Hinblick auf eine Periode betrachtet, die für den gesamten Mittelmeerraum außerordentlich sinnstiftend war und insbesondere für die Deutung des musikalischen Erfahrungsbestands und für das musikalische Denken. Die zentrale Frage, auf die ich musikphilosophisch, musiktheoretisch und musikpädagogisch eine Antwort suche, lautet: Warum sind die lateinische, griechische und arabische Schrift, die alle mit der Teilung der Saite einsetzen und damit Treue zur altgriechischen Musiklehre zu bekunden scheinen, in ihren Ergebnissen so unterschiedlich – ja, bis zur Entfremdung?

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MLA: Banev, Jordan. “Disciplina musica и музикално мислене през втората половина на XIII и началото на XIV вв. – три трактата: латински, гръцки и арабски.” 2012.
Chicago: Banev, Jordan. 2012. Disciplina musica и музикално мислене през втората половина на XIII и началото на XIV вв. – три трактата: латински, гръцки и арабски. София.